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Kein Green Deal ohne neue genomische Techniken (NGTs) – Endlich handelt die Europäische Kommission

05. Juli 2023

BRÜSSEL. Die Europäische Kommission hat heute einen Vorschlag zu neuen Züchtungstechniken vorgelegt. Diese umfasst vor allem Lockerungen beim bisher streng regulierten Zulassungsverfahren. Die Agrarpolitiker Marlene Mortler, Lena Düpont, Christine Schneider, Norbert Lins und Peter Jahr (alle EVP) unterstützen diesen Vorstoß:

Nach zwei Jahrzehnten ist es endlich soweit und die Kommission präsentiert uns eine längst überfällige Neuerung der Verordnung. Wir fordern schon seit Langem, dass die gegenwärtigen Rechtsvorschriften der Gentechnik an die Fortschritte in der Biotechnologie angepasst werden.

Was dient einer nachhaltigen Wirtschaftsweise mehr? Das ist die entscheidende Frage! Wenn die neuen Züchtungsmethoden weiterhin pauschal als gentechnisch veränderte Organismen bewertet werden, dann führt uns das politisch und fachlich immer mehr in die Sackgasse. Denn die Weltbevölkerung nimmt rasant zu, Krisen, Konflikte und klimatische Veränderungen kommen noch dazu. In dieser angespannten Zeit führen uns unsachliche und ideologisch motivierte Aktionen und Diskussionen nicht weiter. Die EU braucht neue nachhaltige Lösungen, die sowohl der Ernährungssicherheit als auch der Umwelt dienen.

Deshalb ist es nötig, dass wir ein zukunftsfähiges und wissenschaftlich fundiertes Regelwerk verabschieden, dass sowohl den Schutz der Verbraucherinnen und Verbraucher als auch die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Unternehmen gewährleistet.

Der Vorschlag der Kommission bietet die Möglichkeit, die Pflanzenzüchtung zu revolutionieren und nachhaltigere landwirtschaftliche Lebensmittelsysteme zu fördern. So führen die neuen Züchtungsmethoden zu einem geringeren Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und in Folge dessen zu resilienteren Pflanzen.

Unserer Ansicht nach geht es im Wesentlichen darum, die Errungenschaften des europäischen und deutschen Rechtsrahmens für Saatgut zu erhalten. Dazu zählt insbesondere der freie Zugang zur Wissenschaft und die Wahlfreiheit der Landwirte inklusive der sogenannten Nachbau Berechtigung.

Nun ist es dringend nötig, dass der Vorschlag vom EU-Parlament und EU-Rat vor den Wahlen im kommenden Jahr verabschiedet wird und nicht noch weiter aufgeschoben wird.“ 

Gemeinsame Pressemitteilung

Dr. Peter Jahr MdEP, EVP (CDU)

Norbert Lins MdEP, EVP (CDU)

Christine Schneider MdEP, EVP (CDU)

Lena Düpont MdEP, EVP (CDU)

Marlene Mortler, MdEP, EVP (CSU)

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Gemeinsam für eine starke EU

10. April 2024

Das Café der Erlanger Seniorenunion stand Mitte März ganz unter europäischer Flagge. Marlene Mortler präsentierte ihre Arbeit im Europäischen Parlament und auch der ihr nachfolgende neue CSU-Spitzendkandidat aus Mittelfranken, Dr. Konrad Körner, hielt einen Vortrag über seine Vision einer europäischen Union der Zukunft.

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Bürokratie hemmt Innovation – Politik beim vor Ort Termin bei FUJIFILM medwork GmbH

09. April 2024

Wer den Namen Fujifilm hört, denkt zunächst an Fotofilme von früher. Doch aus dem einstigen Filmhersteller ist ein globaler Hightech- Konzern hervorgegangen.

Davon konnten sich die Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, gemeinsam mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau, Walter Nussel MdL, sowie dem mittelfränkischen CSU-Kandidaten für die Europawahl, Dr. Konrad Körner, bei einem vor Ort Termin bei Fujifilm medwork GmbH in Höchstadt überzeugen.

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Wenn der Haushalt funktioniert, dann funktioniert auch die Familie!

19. März 2024

Marlene Mortler, Europaabgeordnete für Mittelfranken und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
erklärt zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft, am 21. März:
„Der Tag der Hauswirtschaft soll uns ins Bewusstsein rufen, dass die Hauswirtschaft ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist. Sie umfasst weit mehr als nur das Kochen, Putzen und Wäsche waschen."

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Handelsbeziehungen mit der Ukraine: Europaabgeordnete verbessern den Kommissionsvorschlag deutlich

14. März 2024

Zur gestrigen Abstimmung im EU-Parlament über die Handelsbeziehungen mit der Ukraine äußert sich die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie folgt:

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Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

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Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

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EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

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Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

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Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

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Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

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