Sie sind hier

© BMG
Pressemitteilungen

10 Jahre Deutsches Netz Rauchfreier Krankenhäuser & Gesundheits-einrichtungen in Deutschland - Marlene Mortler verleiht Zertifikate

16. September 2015

 

Bereits seit dem Jahr 2005 besteht das Deutsche Netz Rauchfreier Krankenhäuser & Gesundheitseinrichtungen DNRfK, das seinerzeit als Modellprojekt vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und der Drogenbeauftragten der Bundesregierung initiiert und gefördert wurde. Zum zehnjährigen Bestehen des Vereins überreichte die Drogenbeauftragte als Schirmherrin im Rahmen des Deutschen Suchtkongresses heute Zertifikate an Mitglieder des Netzwerkes.

Marlene Mortler: „Ich begrüße es sehr, dass aus dem Modellprojekt DNRfK eine dauerhafte Institution geworden ist. Dass sich dieses Netzwerk so erfolgreich entwickeln konnte, verdanken wir einem engagierten Vorstand und dem DNRfK-Büro in Berlin. Seit nunmehr zehn Jahren setzt sich das Netzwerk dafür ein, dass das Nichtrauchen in Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen weiter gefördert und flächendeckend etabliert wird. Ich wünsche mir, dass in allen Kliniken Raucherinnen und Raucher reguläre Angebote der Beratung und Tabakentwöhnung in Anspruch nehmen können. Ich freue mich daher sehr, dass ich heute weitere Zertifikate an entsprechende Einrichtungen vergeben konnte.“

Bereits 2006 wurde das Netzwerk von der EU-Kommission für seine nachhaltige Entwicklung und die erfolgreiche Verbreitung ausgezeichnet. Die Qualität der Tabakkontrollpolitik der jeweiligen Einrichtung wird durch Zertifikate belegt, deren Status der Bemühungen zum Nichtrauchen und zur Tabakentwöhnung vom Mitgliedszertifikat, zu Bronze über Silber bis Gold reicht.

Marlene Mortler: „Die Empfehlung und Hilfe zum Rauchstopp ist die wirksamste, kosteneffizienteste und beste Empfehlung, die Gesundheitsberufe geben können. Daher danke ich allen engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Netzwerks für ihre tatkräftige Unterstützung bei der Prävention. Es ist mir eine Ehre und Freude, die Zertifikate überreichen zu können.“

Ein Bronze Zertifikat erhält die CURSCHMANN KLINIK der Klinikgruppe Dr. Guth GmbH & Co. KG, Timmendorfer Strand. Die Klinik bietet als Rehabilitationszentrum Patienten nach einem Herzinfarkt, einer Herzoperation, bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Diabetes eine umfassende, individuelle und hochwirksame Anschlussheilbehandlung.

Mitgliedszertifikate erhalten weitere vier AMEOS Klinika an den Standorten Halberstadt, Schönebeck, Oschersleben und Haldensleben als neue Netzwerk-Mitglieder. Alle AMEOS Klinika in Sachsen-Anhalt sind damit im DNRfK aktiv.

Ein Mitgliedszertifikat erhielt zudem das AMEOS Institut Ost „Albert Schweitzer“, das als erstes Bildungszentrum im Netzwerk aktiv ist. Das Institut nimmt zudem an einem Projekt teil, das zur Reduktion des Tabakkonsums bei Pflegeschülerinnen und -schülern beitragen soll. Schulen für Gesundheitsberufe steht damit ein Modul zur Betrieblichen Gesundheitsförderung zur Verfügung, das bereits in der Ausbildung beginnt.

Das Deutsche Netz Rauchfreier Krankenhäuser & Gesundheitseinrichtungen (DNRfK e.V.) implementiert mit rauchfrei PLUS Beratung und Tabakentwöhnung in Gesundheitseinrichtungen. Das Konzept basiert auf dem Kodex und den Standards des ENSH-Global Network for Tobacco Free Health Care Services (www.ensh.org). Etwa 200 Kliniken und Gesundheitseinrichtungen engagieren sich bundesweit für die Umsetzung dieser Qualitätsstandards. Für Schulen in Gesundheitsberufen steht mit dem astra-Programm auch ein Modul zur Betrieblichen Gesundheitsförderung zur Verfügung, das ebenfalls bereits in der Ausbildung beginnt.

Das Modellprojekt zum Aufbau des Deutschen Netzes Rauchfreier Krankenhäuser & Gesundheitseinrichtungen DNRfK e.V. wurde vom BMG und der Drogenbeauftragten der Bundesregierung bis 2010 gefördert. Entstanden ist ein Verein, in dem sich engagierte Krankenhäuser, Universitätsklinika, Rehabilitationskliniken, Heime und Schulen für Gesundheitsberufe, dafür einsetzen, dass Raucherinnen und Raucher eine qualifizierte evidenzbasierte Behandlung im Gesundheitswesen erhalten. 

 

 

Weitere umfangreiche Informationen zur Arbeit von Marlene Mortler als Drogenbeauftragte finden Sie wie gewohnt unter www.drogenbeauftragte.de

Pressemitteilungen

Gemeinsam für eine starke EU

10. April 2024

Das Café der Erlanger Seniorenunion stand Mitte März ganz unter europäischer Flagge. Marlene Mortler präsentierte ihre Arbeit im Europäischen Parlament und auch der ihr nachfolgende neue CSU-Spitzendkandidat aus Mittelfranken, Dr. Konrad Körner, hielt einen Vortrag über seine Vision einer europäischen Union der Zukunft.

WeiterlesenSchliessen
Pressemitteilungen

Bürokratie hemmt Innovation – Politik beim vor Ort Termin bei FUJIFILM medwork GmbH

09. April 2024

Wer den Namen Fujifilm hört, denkt zunächst an Fotofilme von früher. Doch aus dem einstigen Filmhersteller ist ein globaler Hightech- Konzern hervorgegangen.

Davon konnten sich die Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, gemeinsam mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau, Walter Nussel MdL, sowie dem mittelfränkischen CSU-Kandidaten für die Europawahl, Dr. Konrad Körner, bei einem vor Ort Termin bei Fujifilm medwork GmbH in Höchstadt überzeugen.

Pressemitteilungen

Wenn der Haushalt funktioniert, dann funktioniert auch die Familie!

19. März 2024

Marlene Mortler, Europaabgeordnete für Mittelfranken und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
erklärt zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft, am 21. März:
„Der Tag der Hauswirtschaft soll uns ins Bewusstsein rufen, dass die Hauswirtschaft ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist. Sie umfasst weit mehr als nur das Kochen, Putzen und Wäsche waschen."

WeiterlesenSchliessen
Pressemitteilungen

Handelsbeziehungen mit der Ukraine: Europaabgeordnete verbessern den Kommissionsvorschlag deutlich

14. März 2024

Zur gestrigen Abstimmung im EU-Parlament über die Handelsbeziehungen mit der Ukraine äußert sich die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie folgt:

WeiterlesenSchliessen
Pressemitteilungen

Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

Pressemitteilungen

Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

WeiterlesenSchliessen
Pressemitteilungen

EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

WeiterlesenSchliessen
Pressemitteilungen

Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

WeiterlesenSchliessen
Pressemitteilungen

Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

WeiterlesenSchliessen
Pressemitteilungen

Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

WeiterlesenSchliessen