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Pressemitteilungen

Mortler fordert schnelle Hilfen für die Landwirtschaft

04. September 2015

 

Angesichts von Preiseinbrüchen, gravierenden Kostensteigerungen und dürrebedingten Ernteausfällen fordert CSU-Agrarexpertin Marlene Mortler schnelle unbürokratische Hilfen für Deutschlands Bäuerinnen und Bauern: „Die Lage ist ernst. Zügiges Handeln ist geboten. Jetzt noch gesetzlich oben auf zu satteln, statt Liquiditätshilfen zu gewähren, grenzt an Zynismus“, sagte Mortler. Jede zusätzliche Auflage beschleunige den Strukturwandel. Gerade in der aktuellen Lage den Bundeszuschuss zur landwirtschaftlichen Unfallkasse beispielsweise zu senken, sei angesichts der Not vieler Betriebe falsch. Vielmehr sei jetzt eine Entlastung bei den Sozialversicherungsbeiträgen nötig. Das wäre ein gutes Signal.

Gleiches gilt aus Sicht Mortlers mit Blick auf eine mögliche Stärkung der privaten Risikovorsorge: „Hier müssen wir ran. Denn diese ist mittel- und langfristig das richtige Instrument, um Risiken besser aussteuern zu können. Das ist umso wichtiger, bedenkt man, dass Wetter- und Marktrisiken künftig eher zu- als abnehmen dürften.“ Auf Bundes- und EU-Ebene sprach sich Mortler mit Blick auf die Lage am Milchmarkt für eine verstärkte Exportoffensive aus. „Die ausgelaufene Milchquote rückblickend zu verklären, ist falsch. Auch sie konnte Krisen am Markt, wie sie jetzt erschwert zum Beispiel durch das Russlandembargo die Bauern treffen, nicht verhindern.“ Hilfreich könnte sein, wenn die EU kurzfristig, unangekündigt und vorübergehend Milchprodukte vom Markt nehmen würde.

Wie schnelle unbürokratische Hilfe auf Länderebene geht, hat nach Ansicht Mortlers Bayerns Finanzminister Markus Söder gezeigt: „Er hat noch im August einen ganzen Hilfskatalog steuerlicher Maßnahmen angekündigt, um unsere Bauern vor unbilligen Härten zu schützen - ein Beispiel, dem die Finanzminister der übrigen Länder folgen sollten.“ An die Adresse des Lebensmitteleinzelhandels gewandt mahnte Mortler: „Hören sie auf mit dem ruinösen Preiskampf auf dem Rücken unserer bäuerlichen Familienbetriebe. Das ist ein Spiel mit dem Feuer. Gute Lebensmittel aus Deutschland haben ihren Preis, oder sind bald Geschichte. Denn keiner wird hierzulande in der Lage sein, dauerhaft zu Dumpingpreisen Qualität made in Germany zu produzieren.“

Pressemitteilungen

Gemeinsam für eine starke EU

10. April 2024

Das Café der Erlanger Seniorenunion stand Mitte März ganz unter europäischer Flagge. Marlene Mortler präsentierte ihre Arbeit im Europäischen Parlament und auch der ihr nachfolgende neue CSU-Spitzendkandidat aus Mittelfranken, Dr. Konrad Körner, hielt einen Vortrag über seine Vision einer europäischen Union der Zukunft.

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Bürokratie hemmt Innovation – Politik beim vor Ort Termin bei FUJIFILM medwork GmbH

09. April 2024

Wer den Namen Fujifilm hört, denkt zunächst an Fotofilme von früher. Doch aus dem einstigen Filmhersteller ist ein globaler Hightech- Konzern hervorgegangen.

Davon konnten sich die Europaabgeordnete für Mittelfranken, Marlene Mortler, gemeinsam mit dem Beauftragten für Bürokratieabbau, Walter Nussel MdL, sowie dem mittelfränkischen CSU-Kandidaten für die Europawahl, Dr. Konrad Körner, bei einem vor Ort Termin bei Fujifilm medwork GmbH in Höchstadt überzeugen.

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Wenn der Haushalt funktioniert, dann funktioniert auch die Familie!

19. März 2024

Marlene Mortler, Europaabgeordnete für Mittelfranken und Meisterin der ländlichen Hauswirtschaft
erklärt zum diesjährigen Tag der Hauswirtschaft, am 21. März:
„Der Tag der Hauswirtschaft soll uns ins Bewusstsein rufen, dass die Hauswirtschaft ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft ist. Sie umfasst weit mehr als nur das Kochen, Putzen und Wäsche waschen."

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Handelsbeziehungen mit der Ukraine: Europaabgeordnete verbessern den Kommissionsvorschlag deutlich

14. März 2024

Zur gestrigen Abstimmung im EU-Parlament über die Handelsbeziehungen mit der Ukraine äußert sich die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie folgt:

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Erfreuliches Signal: Neue Rechtsrahmen für geographische Angaben

29. Februar 2024

Das Europäische Parlament hat gestern einen neuen Rechtsrahmen für die geographischen Angaben von Wein, Spirituosen und landwirtschaftlichen Erzeugnissen beschlossen.Marlene Mortler (MdEP) spricht sich für die Indikationen aus.

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Bewerbungsfrist für den „Europäischen Jugendkarlspreis“ 2024 eröffnet

25. Januar 2024

Das Europäische Parlament und die Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen verleihen jedes Jahr seit 2008 den „Europäischen Jugendkarlspreis“. Ausgezeichnet werden damit von jungen Leuten geleitete Projekte, die der Förderung von Demokratie in der EU und aktiver Teilhabe dienen.

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EU-Abstimmung über Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken gewonnen werden

24. Januar 2024

Heute stimmt der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments (ENVI) über den Vorschlag zur Regulierung von Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGTs) gewonnen wurden, ab.

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Heimatliebe und Toleranz sind kein Widerspruch

24. Januar 2024

Anlässlich des 50. Bestehens des Sudetendeutschen Volkstanzkreises Lauf-Eckental machte die Wanderausstellung „So geht Verständigung – dorozumění“ des Sudetendeutschen Rates bis Mitte Januar Station in der Wenzelburg in Lauf. Unter den Besuchern war die mittelfränkische Europaabgeordneten Marlene Mortler, die das große Engagement sudetendeutscher Vereinigungen für das gesellschaftliche Miteinander lobte und den Mitgliedern des Sudetendeutschen Volkstanzkreises zu ihrem runden Jubiläum gratulierte.

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Unsere Bauern demonstrieren für unsere Zukunft!

04. Januar 2024

Die Bundesregierung hat heute mitgeteilt, dass sie die Streichung der Kfz-Steuerbefreiung zurückziehen werde. Dazu kam die Mitteilung, dass der Abbau der Agrardiesel-Steuerbegünstigungen schrittweise erfolgen soll, um den Landwirten mehr Zeit zur Anpassung zu geben. Dieser faule Kompromiss kann nicht akzeptiert werden!

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Schutzregel für Wölfe sollen heruntergestuft werden

21. Dezember 2023

Die Europäische Kommission hat gestern bekannt gegeben, dass sie die strengen Schutzregeln für Wölfe anpassen will. Der Status soll aufgrund neuer Daten zur wachsenden Population von „streng geschützt“ auf „geschützt“ heruntergestuft werden.

Die steigende Zahl an Wölfe ist gefährlich! Unsere heimischen Nutztiere wie Schaf oder Ziege werden durch die wachsende Population bedroht. Den Schaden haben die Landwirte!

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