„Ich habe den Eindruck, dass die SPD noch nicht begriffen hat, wie angespannt derzeit die Situation in Deutschland ist. Statt konstruktive Vorschläge zu machen, um die Situation zu verbessern, überbieten sich einige wie der Bundesjustizminister in Nörgeleien. Das bringt uns keinen Millimeter weiter. Man kann nicht einerseits für schnellere Verfahren und konsequente Rückführung sein und andererseits die Transitzonen, die genau dieses Ziel haben, verteufeln. Wer die Situation vor Ort kennt, weiß: Wir müssen so schnell wie möglich handeln und den Zustrom reduzieren. Ein wichtiger Schritt ist, illegale Einreisen direkt an der Grenze zu verhindern. Dafür brauchen wir die Transitzonen. Die Belastungsgrenze ist für viele Kommunen und Landkreise erreicht – insbesondere in Bayern, aber auch im Rest der Republik. Jetzt ist nicht Meckern angesagt, sondern Anpacken.“ (Der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-andesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger, in der Passauer Neuen Presse)
Straubinger:„Deutschland steckt in der größten Herausforderung seit der Wiedervereinigung und die SPD hat nur Bedenken. Es wäre hilfreich, wenn die SPD endlich mal sagen würde, wie sie das Problem lösen will. Immer nur zu sagen, was auf gar keinen Fall geht, wird der Verantwortung einer Regierungspartei nicht gerecht. Opposition in der Regierung lohnt sich nicht. Die Menschen erwarten Lösungen. Wir müssen schnellstmöglich den Zustrom reduzieren und illegale Einreisen direkt an der Grenze verhindern. Das Landgrenzenverfahren ist dafür ein wichtiges Instrument.“