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Marlene Mortler Momentaufnahme

EU-Projekttag an Realschulen

04. Mai 2018

Es nicht egal, was aus der EU wird. Sie ist kein Selbstläufer, sondern braucht junge Menschen. Deshalb hat die Bundesregierung 2007 den EU-Projekttag ins Leben gerufen. Damals hatte Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft inne. Seitdem besuchen Politikerinnen und Politiker bundesweit Schulen. Auch ich beteiligte mich in diesem Jahr daran und besuchte die Realschulen Roth und Feucht, um mit den Schülerinnen und Schülern über die Zukunft der europäischen Gemeinschaft und weitere Themen zu sprechen.

In der Realschule Roth referierte ich unter anderem über die Förderung der Kinderrechte in der EU. Dazu gibt es im Vertrag über die Europäische Union einen eigenen Passus. Das zeigt, wie wichtig die Kinderrechte für die europäische Gemeinschaft sind. Ich betonte in diesem Zusammenhang, dass vieles, was uns selbstverständlich erscheint, anderswo auf der Welt nicht so selbstverständlich ist, zum Beispiel das Recht auf Nahrung oder Bildung. Bei uns steht jungen Menschen die Welt offen. Ich appellierte deshalb an die Schülerinnen und Schüler, ihre Fähigkeiten und Freiheiten zu nutzen.

Über Fragen zur Europäischen Union hinaus ergriffen die Schülerinnen und Schüler in Roth und in Feucht die Gelegenheit, um mit mir in meiner Funktion als Drogenbeauftragte der Bundesregierung zu sprechen. Leider ist in der Öffentlichkeit der Kampf der Bundesregierung gegen Alkoholmissbrauch und Tabakkonsum nicht so präsent wie das Thema Cannabislegalisierung. Das wurde auch in der intensiven Diskussion mit den Jugendlichen aus meinem Wahlkreis deutlich.

Einer Meinung mit mir waren die Schülerinnen und Schüler der Realschule Roth darin, dass es strengere Regeln für die Herausgabe von Alkohol an Jugendliche geben muss. Sie sprachen sich dafür aus, dass Alkohol grundsätzlich erst an Personen ab 18 Jahren verkauft werden soll. Ein Standpunkt der wieder einmal beweist, wie verantwortungsvoll die meisten jungen Menschen sind!

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Gastbeitrag zum Thema "Wolf" – von Daniela Scharrer

22. April 2021

Die Natur holt sich irgendwann zurück, was ihr gehört – so in letzter Zeit die Wölfe - sie streifen aktuell immer häufiger durch Terrain, das vor etlichen Zeiten noch ihres war. So stieg die Zahl der Wölfe in Deutschland bis 2021 auf ca. 1800, wobei sich der Wolfsbestand alle drei bis vier Jahre verdoppeln soll. Einerseits freuen wir uns darüber, wieder ein Stück Wildnis vor der Haustüre zu haben, andererseits fressen Wölfe nun mal kein Gras und so wird die unkontrollierte Wolfsausbreitung jetzt vielen Tierhalterinnen und Tierhaltern zum Verhängnis.

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Reinfahren, testen, rausfahren - Corona-Testzentrum in Roth

01. April 2021

„Reinfahren, testen, rausfahren“ – eine mögliche „Exitstrategie“ aus dem Lockdown hat sich der Initiator und Rother Apotheker Bernhard Eiber mit der Inbetriebnahme seines „Coronatest Zentrums Roth“ am Rother Festplatz vorgenommen. Unterstützung bei der technischen Abwicklung erhält er dabei von der Firma Vitolico sowie drei geschulten Mitarbeitern. Eine großartige Aktion, die ich mir Ende März vor Ort angeschaut habe.

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Langfristige Vision für die ländlichen Gebiete ist richtig und wichtig

17. März 2021

Für mich ist wichtig, dass die ländlichen Räume nicht zu einer ´Restgröße´ verkommen. Daher müssen wir sie gezielt fördern und stärken. Bayern hat diesen Prozess seit Jahrzehnten vorbildlich vorangetrieben.

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Neue Pläne für die Kaserne Roth

15. März 2021

Seit vielen Jahren unterstütze und begleite ich den Bundeswehrstandort, die Otto-Lilienthal-Kaserne, in Roth. Nun steht fest: Roth hat den Zoll überzeugt! Vorbehaltlich einiger finaler Prüfungen, sollen in Roth künftig etwa 275 Anwärter für den mittleren Zolldienst aus- und fortgebildet werden. Ich freue mich sehr, dass sich unser Werben für den Standort ausgezahlt hat.

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Null Toleranz gegen Kindesmissbrauch!

01. März 2021

Die Zahlen sind erschreckend und alarmierend zugleich: Zwischen zehn und 20 Prozent der Kinder in Europa werden während ihrer Kindheit sexuell angegriffen. Haupttatort und Haupttäter sind oftmals Familienangehörige in den eigenen vier Wänden. Auch die gemeldeten Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch im Internet steigen. Für die Täter: ein paar Mausklicks. Für die Opfer: lebenslange körperliche und psychische Folgen. Wir dürfen nicht wegschauen! Wir dürfen diese Verbrechen nicht hinnehmen! Wir müssen jetzt handeln! Als CDU/CSU-Gruppe in der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament setzen wir uns für einen besseren Schutz von Kindern ein.

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Corona-Krise: Kennen Sie die Überbrückungshilfen für die Landwirtschaft?

17. Februar 2021

Seit Januar 2021 gibt es die Corona-Überbrückungshilfe III. Für Bäuerinnen und Bauern ist der Zugang zu den Geldern nun von der Bundesregierung erleichtert worden. Vor allem Schweinehalter können vom Hilfsprogramm profitieren.

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Mein Herz schlägt für die KUNST

19. Januar 2021

Wer mich kennt, der weiß um meine Begeisterung für die Kunst. Vor allem schlägt mein Herz für die vielfältige Kunst- und Kreativszene aus meiner Heimat. So oft es geht, besuche ich Ausstellungen und Ateliers. Vergangenen Sommer durfte ich zuletzt bei zwei Künstlerinnen aus dem Landkreis Roth zu Gast sein.

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Im Dialog mit unserem Mittelstand: Gemeinsames Gespräch mit MdL Dünkel bei Création Gross in Hersbruck

17. Dezember 2020

Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten im Nürnberger Land, Norbert Dünkel MdL, habe ich erneut das Gespräch mit dem Modehersteller Création Gross in Hersbruck gesucht. Zentrales Thema mit Geschäftsführer Peter Gross war die weiterhin fragile Situation, die zu dem neuerlichen Lockdown kurz vor Weihnachten und einem damit weitgehenden Stillstand des öffentlichen Lebens geführt hat.

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Mehr Geld ist kein Selbstzweck!

07. Dezember 2020

Zum ersten Mal nahm der Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), QU Dongyu, an einer Sitzung des Entwicklungsausschusses des Europäischen Parlaments teil. Seine Botschaft an uns: Wir brauchen eine global koordinierte und kohärente Strategie, um zu verhindern, dass die Corona-Krise eine Nahrungsmittelkrise auslöst.

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Im Großen wie im Kleinen

27. November 2020

Seit 1983 steht auf dem Gelände des Finanzamts Hersbruck ein von der DGB Jugend errichteter Gedenkstein für die Opfer des KZ Hersbruck. Seit einiger Zeit ist er um vier Gedenktafeln ergänzt. Coronabedingt erfolgte deren offizielle Einweihung allerdings erst jetzt. Tief verwurzelt in der Region, war und ist es klar, dass ich an solch einer wichtigen Veranstaltung teilnehme.

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