Sie sind hier

CSU im Bundestag kurz zitiert

© Franke
CSU im Bundestag kurz zitiert

CSU-Landesgruppe kurz zitiert: "Keine Vergemeinschaftung von Risiken für Sparer"

25. November 2015

"Wir wollen weder die Vergemeinschaftung von Schulden noch die Vergemeinschaftung von Risiken für Sparer. Etliche Länder haben die EU-Vorgaben zur Bankenabwicklung und zum Aufbau nationaler Einlagensicherungssysteme nicht umgesetzt. Jetzt weiter zu gehen und die Absicherung von Spareinlagen zu vergemeinschaften, setzt falsche Anreize und Prioritäten.
Sinnvoller als jetzt Risiken umzuverteilen, ist es Risiken konsequent zu minimieren. Dazu sind die bisher schon vereinbarten Schritte der Bankenunion von allen Mitgliedsstaaten zügig und konsequent umzusetzen. Den heutigen Vorschlag der EU-Kommission lehnen wir ab.“
(CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt zu den Plänen der EU für eine Vergemeinschaftung der Einlagensicherung)

© Franke
CSU im Bundestag kurz zitiert

CSU-Landesgruppe kurz zitiert: "Vereinbarungen müssen gelten"

25. November 2015

„Die SPD schnürt regelmäßig bereits vereinbarte Kompromisse wieder auf und rudert zurück. So kann das nicht funktionieren. Schon gar nicht, wenn man bedenkt, wie viele Tausend Flüchtlinge nach wie vor jeden Tag nach Deutschland kommen. Ganz bewusst hat sich die CSU für das Aussetzen des Familiennachzugs für subsidiär Schutzbedürftige ein- und durchgesetzt. Erst sah das die SPD genauso, dann wieder nicht. Wir haben uns auf bestimmte Personengruppen für die Aufnahmezentren geeinigt. Erst Zustimmung seitens der Sozialdemokraten, dann auf einmal nicht mehr. Gleiches betrifft die schnellen Abschiebungen. Wenn sich die Parteivorsitzenden auf eine Linie verständigt haben, müssen diese Vereinbarungen gelten. Das Problem ist zu groß. Die SPD darf nicht ständig auf die Bremse treten, nur weil sie selbst keine klare Linie hat.“
(CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt gegenüber der Rheinischen Post zum Asylpaket II)

© Franke
CSU im Bundestag kurz zitiert

CSU-Landesgruppe kurz zitiert: „Einsatz der Bundeswehr erwägen – Länder nicht aus Verantwortung entlassen“

19. November 2015

„Sollte es die Lage in Deutschland erfordern, dann muss auch die Bundeswehr einen Beitrag zur Sicherheit der Bürger leisten können. Sicherheit für die Menschen hat oberste Priorität. Wenn dafür die verfassungsrechtliche Grundlage für die Bundeswehr verändert werden muss, sollten wir davor nicht zurückschrecken. Die Möglichkeit für einen Einsatz der Bundeswehr im Innern darf aber nicht dazu führen, dass die Bundesländer sich aus der Verantwortung stehlen. Die Länder müssen ihre Polizeien personell wie materiell so ausstatten, dass sie die aktuellen Herausforderungen bestmöglich meistern können.“ (CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt in der "Rheinischen Post" zur Debatte um Bundeswehreinsätze im Innern.

© Franke
CSU im Bundestag kurz zitiert

CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Asylkompromiss

06. November 2015

„Es gibt für die SPD keinen Grund für Triumphgeheul, nur weil wir nicht auf dem Begriff Transitzone beharrt haben. Nicht die Verpackung ist entscheidend, das haben wir immer gesagt, es kommt auf den Inhalt an. Und der stimmt. Wir wollen schnelle Verfahren und konsequente Rückführung der Flüchtlinge ohne Bleibeperspektive. Darauf hat sich die Koalition mit den besonderen Aufnahmeeinrichtungen nun verständigt. Damit gehen wir einen wichtigen Schritt, um den Zustrom zu reduzieren.“
(CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt in der Neuen Osnabrücker Zeitung zu den Aussagen der SPD zum Asylkompromiss)

© Franke
CSU im Bundestag kurz zitiert

CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Zu Aussagen der SPD zum Thema Transitzonen

13. Oktober 2015

„Ich habe den Eindruck, dass die SPD noch nicht begriffen hat, wie angespannt derzeit die Situation in Deutschland ist. Statt konstruktive Vorschläge zu machen, um die Situation zu verbessern, überbieten sich einige wie der Bundesjustizminister in Nörgeleien. Das bringt uns keinen Millimeter weiter. Man kann nicht einerseits für schnellere Verfahren und konsequente Rückführung sein und andererseits die Transitzonen, die genau dieses Ziel haben, verteufeln. Wer die Situation vor Ort kennt, weiß: Wir müssen so schnell wie möglich handeln und den Zustrom reduzieren. Ein wichtiger Schritt ist, illegale Einreisen direkt an der Grenze zu verhindern. Dafür brauchen wir die Transitzonen. Die Belastungsgrenze ist für viele Kommunen und Landkreise erreicht – insbesondere in Bayern, aber auch im Rest der Republik. Jetzt ist nicht Meckern angesagt, sondern Anpacken.“ (Der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-andesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger, in der Passauer Neuen Presse)

Straubinger:„Deutschland steckt in der größten Herausforderung seit der Wiedervereinigung und die SPD hat nur Bedenken. Es wäre hilfreich, wenn die SPD endlich mal sagen würde, wie sie das Problem lösen will. Immer nur zu sagen, was auf gar keinen Fall geht, wird der Verantwortung einer Regierungspartei nicht gerecht. Opposition in der Regierung lohnt sich nicht. Die Menschen erwarten Lösungen. Wir müssen schnellstmöglich den Zustrom reduzieren und illegale Einreisen direkt an der Grenze verhindern. Das Landgrenzenverfahren ist dafür ein wichtiges Instrument.“

© Franke
CSU im Bundestag kurz zitiert

CSU-Landesgruppe kurz zitiert: „Illegale Einreisen direkt an der Grenze verhindern“

09. Oktober 2015

"Die große Herausforderung ist derzeit der Spagat zwischen Humanität auf der einen und der Aufnahmefähigkeit auf der anderen Seite. Wir müssen beides im Blick behalten. So, wie es derzeit läuft, geht es nicht weiter. Die Städte und Landkreise – zumindest die in Bayern – sind am Ende der Belastbarkeit. Deshalb müssen wir dringend den Zustrom reduzieren und zum Beispiel illegale Einreisen direkt an der Grenze verhindern und Flüchtlinge ohne Asylperspektive gar nicht erst einreisen lassen. Andernfalls können wir unserem Anspruch auf eine menschenwürdige Aufnahme und Unterbringung nicht gerecht werden. Mit gleicher Kraft müssen die konsequente Rückführung abgelehnter Asylbewerber, die bessere Sicherung der EU-Außengrenzen und die Bekämpfung der Fluchtursachen vorangetrieben werden." (CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt zum Münchner Merkur - sowie im Folgenden im Focus:)
„Wenn unsere europäischen Partner uns weiter im Stich lassen und Flüchtlinge unkontrolliert durch ihr Land bis zu unserer Grenze schicken, können wir nicht weiter tatenlos zuschauen. So wie bisher kann es nicht weitergehen. Die Belastungsobergrenze ist erreicht. Wir brauchen Transitbereiche an den Grenzen, in denen im Schnellverfahren die Schutzbedürftigkeit geprüft wird. Nicht Schutzbedürftigen ist die Einreise zu verweigern. Flüchtlingen ohne gültige Ausweispapiere sollte ebenfalls die Einreise nach Deutschland verwehrt bleiben. Es ist bereits Aufgabe unserer Nachbarn, eine Identitätsklärung durchzuführen und gegebenenfalls Ersatzpapiere zu beschaffen.“

CSU im Bundestag kurz zitiert

CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Zur Benennung von Kanzleramtsminister Peter Altmaier zum obersten Flüchtlingskoordinator

07. Oktober 2015

„Die Benennung des Kanzleramtsministers zum obersten Flüchtlingskoordinator ist gut und wichtig und wird der Größe des Problems gerecht. Damit wird deutlich, welche Herkulesaufgabe Deutschland zu stemmen hat. Wir müssen die Kräfte aller staatlichen Ebenen bündeln. Mit der Benennung ist es allerdings nicht getan. Wir müssen schnellstmöglich weitere Schritte gehen, um den Zustrom zu reduzieren. Dafür müssen wir Flüchtlinge ohne Bleibeperspektive direkt an der deutschen Grenze zurückweisen. Deutschland kann nicht jeden aufnehmen.“ (CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt in der Rheinischen Post)

© Franke
CSU im Bundestag kurz zitiert

CSU-Landesgruppe kurz zitiert: "Die Grenze der Belastbarkeit ist überschritten"

04. Oktober 2015

„Die Grenze der Belastbarkeit ist überschritten. Es besteht die Gefahr, dass Sicherheit und Ordnung nicht mehr garantiert werden können. Die Zurückweisung an der Grenze ist ein Instrument, das geprüft werden muss. Wir haben nicht ewig Zeit, den Zustrom zu stoppen, sondern müssen die Situation jetzt schnell ändern.“
(CSU-Landesgruppenvorsitzende, Gerda Hasselfeldt, gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung)

© Franke
CSU im Bundestag kurz zitiert

CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Getrennte Unterbringung von Christen und Muslimen wäre der falsche Weg

30. September 2015

„Die gewalttätigen Übergriffe von Flüchtlingsgruppen verschiedener Herkunft sind beunruhigend. Es ist nicht akzeptabel, gewalttätig aufeinander loszugehen, weil man unterschiedlicher Auffassung ist oder eine unterschiedliche Religion hat. Das darf es in Deutschland nicht geben. Eine getrennte Unterbringung christlicher und muslimischer Asylbewerber wäre der falsche Weg und würde den Krawallmachern Recht geben. Unsere Werte und ein tolerantes Zusammenleben können in getrennten Unterkünften nicht vermittelt werden. Dazu gehört zum Beispiel, dass Frauen und Männer selbstverständlich gleichberechtigt sind. Wir müssen unmissverständlich deutlich machen: Wir dulden keine Anfeindungen und Aggressionen. Wer das nicht akzeptiert, hat in Deutschland nichts zu suchen.“ (CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt in der Neuen Osnabrücker Zeitung zur Frage der getrennten Unterbringung von Asylbewerbern)

© Franke
CSU im Bundestag kurz zitiert

CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Asylpaket

29. September 2015

„Der Flüchtlingszustrom ist eine der größten Herausforderungen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und insbesondere für Bayern. So kann es nicht weitergehen. Wir sind uns einig, dass wir dringend den Zustrom begrenzen und dafür sorgen müssen, dass wieder Recht und Gesetz eingehalten werden. Es braucht zügig Signale der Ordnung. Wichtige Bausteine dafür sind die Grenzkontrollen und das Asylpaket, das am Dienstag auf den Weg gebracht wird. Das trägt eindeutig die Handschrift der CSU. Manches, wie die Einstufung weiterer sicherer Herkunftsstaaten hätten wir schon vor einem Jahr umgesetzt, wenn die Grünen im Bundesrat nicht blockiert hätten. Ich konzentriere mich auf Lösungen. An Problembeschreibungen mangelt es ja derzeit wahrlich nicht.“ (CSU Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt gegenüber dem Münchner Merkur zum Asyl-Paket und der Diskussion um die Asylpolitik )

© Franke
CSU im Bundestag kurz zitiert

CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Flüchtlingsgipfel im Kanzleramt - Länder in der Pflicht

25. September 2015

„Die Länder erhalten eine zusätzliche Unterstützung des Bundes zur Bewältigung der Flüchtlingsströme. Es muss aber deutlich sein, dass sie am Zug sind, endlich nun ihren eigenen Verpflichtungen nachzukommen. Schließlich kann die geforderte weitere Verkürzung der Verfahrensdauer beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge nur eine Entspannung der Situation mit sich bringen, wenn die Länder ihrerseits ihre Verwaltungsgerichte personell ausreichend ausstatten und rechtskräftige Abschiebungen durchführen.

WeiterlesenSchliessen
© Franke
CSU im Bundestag kurz zitiert

CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Gesetzentwurf zum Thema Asyl

21. September 2015

„Der Gesetzentwurf setzt Vieles von dem um, was die CSU-Landesgruppe bereits Anfang des Jahres gefordert hat: Wir müssen zwischen Schutzbedürftigen und Nichtschutzbedürftigen unterscheiden. Das heißt, wir müssen klare Prioritäten setzen. Wir brauchen unsere Kraft und Kapazitäten für diejenigen, die vor Krieg und Verfolgung geflohen sind. Schutzbedürftige gilt es, schnell zu versorgen und anschließend zu integrieren. Nichtschutzbedürftige müssen Deutschland so schnell wie möglich wieder verlassen. Anreize für einen längeren Aufenthalt in Deutschland sind weiter zu verringern, Abschiebungen zu beschleunigen. Hierzu sieht der Gesetzentwurf wichtige Veränderungen vor.“ (CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt zur Debatte um den Gesetzentwurf zum Thema Asyl gegenüber der Zeitung "Die Welt")

© Franke
CSU im Bundestag kurz zitiert

CSU-Landesgruppe kurz zitiert: „EU-Kommission muss pragmatischer und schneller werden.“

18. September 2015

EU-Innenkommissar Avramopoulos hat angekündigt, die EU-Außengrenzen durch den Aufbau von multinationalen Grenzschutzteams besser zu schützen. Bis zum Jahresende soll ein Vorschlag auf dem Tisch liegen. Dazu hat sich Gerda Hasselfeldt gegenüber der Funke-Mediengruppe wie folgt geäußert:

„Die EU-Kommission muss unbedingt pragmatischer und schneller werden. Immerhin kommen jetzt ein paar Vorschläge, doch in die Tat umgesetzt hat sie kaum etwas. Und das, obwohl die dramatische Lage bereits seit Monaten besteht. Noch immer ist unklar, wann endlich die Prüfzentren an den Außengrenzen in Betrieb gehen können. Angesichts des großen Drucks auf die Grenzen muss so früh wie möglich feststehen, wer bleiben kann und wer nicht. Das macht dann auch die Verteilung der Schutzbedürftigen einfacher, die weiterhin nicht funktioniert.“

CSU im Bundestag kurz zitiert

CSU-Landesgruppe kurz zitiert: „Das Urteil bringt endlich Rechtssicherheit“

16. September 2015

„Ich begrüße das Urteil des Europäischen Gerichtshofes. Das ist ein sehr gutes Signal und bestätigt die Linie der CSU. Der EuGH unterstreicht ausdrücklich, dass der Ausschluss von Sozialleistungen grundsätzlich möglich ist. Damit wird klargestellt, dass die europäische Freizügigkeit nicht aus dem Ausnutzen der besten sozialen Sicherungssysteme besteht. Das Urteil bestätigt die deutsche Verwaltungspraxis und bringt endlich Rechtssicherheit in die vielen Verfahren, die vor deutschen Gerichten anhängig sind.“ (CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt zum Urteil des Europäischen Gerichtshof (EuGH) zu Hartz IV für EU-Zuwanderer in der Rheinischen Post (Mittwoch) )

© Franke
CSU im Bundestag kurz zitiert

CSU-Landesgruppe kurz zitiert: Neuwahlen Griechenland

21. August 2015

„Wir haben den Vertrag mit der griechischen Regierung, und nicht mit Syriza geschlossen. An der engmaschigen Kontrolle und dem Grundsatz Hilfen nur gegen Reformen ändert sich damit nichts. Auch eine neue Regierung muss sich an die Vereinbarungen, an die zugesagten Reformen halten, andernfalls werden die Kredite nicht ausbezahlt. Neuwahlen können dazu dienen, dass die Eigenverantwortung und das Bekenntnis der griechischen Bevölkerung zum eingeschlagenen Weg der Reformen gestärkt werden.“ (CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt zu Neuwahlen in Griechenland)